Eintreten für die Pressefreiheit – jederzeit und überall
Die Pressefreiheit ist in Gefahr – auf allen Ebenen, weltweit und lokal: In Russland berichten unabhängige Medien nur noch aus dem Exil, der philippinischen Friedensnobelpreisträgerin Maria Ressa droht eine Freiheitsstrafe von bis zu sechs Jahren für ihre unabhängige Berichterstattung und in Thüringen greift der Bürgermeister der Stadt Bad Lobenstein einen Journalisten an – das sind nur drei von zahlreichen aktuellen Beispielen für die Gefährdung der freien Presse. Hier setzen die Körber-Stiftung und die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius mit der 1. Hamburger Woche der Pressefreiheit an und schafften mit vielfältigen Aktionen Bewusstsein für die Bedeutung von Pressefreiheit und unabhängiger Berichterstattung als Grundpfeiler einer freien, liberalen Gesellschaft.
Die Körber-Stiftung und die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius wollen mit ihrer Initiative das Thema als wichtiges Element für Pluralismus und Demokratie in die Öffentlichkeit tragen. Die Woche soll ein Signal senden, das über Hamburg hinaus wahrnehmbar ist: Der Wert der Pressefreiheit für Demokratie und friedliches Zusammenleben ist elementar. Deswegen müssen wir die „Freiheit für die Wahrheit“ verteidigen – und jederzeit und überall entschlossen für sie eintreten.
Die Initiator:innen der
1. Hamburger Woche der Pressefreiheit
Körber-Stiftung
Gesellschaftliche Entwicklung braucht Dialog und Verständigung. Mit operativen Projekten, in Netzwerken und gemeinsam mit Partner:innen stellen wir uns aktuellen Herausforderungen. In unseren Handlungsfeldern „Wissen für morgen“, „Internationale Verständigung“ und „Lebendige Bürgergesellschaft“ sowie mit den „Kulturimpulsen für Hamburg“ möchten wir Debatten anregen, Lösungen erproben und Menschen in unserem Umfeld motivieren mitzumachen.
1959 von dem Unternehmer Kurt A. Körber ins Leben gerufen, sind wir heute mit eigenen Projekten und Veranstaltungen national und international aktiv. Unserem Heimatsitz Hamburg fühlen wir uns dabei besonders verbunden, außerdem unterhalten wir einen Standort in Berlin.
ZEIT Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius
Die gemeinnützige ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius ist Förderin einer offenen, aktiven Zivilgesellschaft. Ob in Wissenschaft, Kultur, Bildung, Politik und Medien – wir verteidigen Freiheiten, schaffen Freiräume, und geben dort Orientierung, wo sie gebraucht wird. Die Verteidigung von Pressefreiheit und die Förderung von unabhängigem Journalismus sind dabei zentrale Aspekte, die Gerd Bucerius als Verleger und Gründer der Stiftung und seine Frau Ebelin bereits früh engagiert vorangetrieben haben. Bis heute liegt daher ein Fokus der Förder- und operativen Arbeit der Stiftung in regionalen Projekten und internationalen Förderungen zur Stärkung unabhängiger Medien, insbesondere in Osteuropa. In dieser Tradition steht auch die aktuelle Initiative der Stiftung für die 1. Hamburger Woche der Pressefreiheit.
Offene Diskussion und mutiges Engagement sind für eine demokratische Öffentlichkeit essenziell. Mit diesem Anspruch prägten Gerd und Ebelin Bucerius die Wochenzeitung DIE ZEIT, und entwickelten ab 1971 die ZEIT-Stiftung als Forum und Stimme für eine kritische Zivilgesellschaft – in Hamburg und darüber hinaus. Damals wie heute ist die ZEIT-Stiftung daher leidenschaftliche Förderin von öffentlichem Diskurs. Denn nur wenn debattiert und miteinander gerungen wird, wenn unterschiedliche Perspektiven aufeinandertreffen, wir diese wertschätzen und Formen des echten Austausches entwickeln — nur dann können wir voneinander lernen und unsere demokratischen Grundwerte mit Leben füllen.
Diese Leitsätze gelten auch für die beiden Töchter der Stiftung: Im Jahr 2000 gründete die ZEIT-Stiftung die erste private Hochschule für Rechtswissenschaft in Deutschland, die Bucerius Law School, das Bucerius Kunst Forum steht seit 2002 für Kunst und Kultur.
Die Partner:innen
Altonaer Museum
Das Altonaer Museum befasst sich als eines der größten deutschen Regionalmuseen mit der Kunst- und Kulturgeschichte des norddeutschen Raumes und präsentiert die kulturhistorische Entwicklung der Elbregion um Altona, von Schleswig Holstein und der Küstengebiete von Nord- und Ostsee. Die Sammlung enthält Grafiken, Gemälde, Textilien, Spielzeuge sowie kulturgeschichtliche Objekte aus den Bereichen Kunsthandwerk, Schifffahrt, Leben und Arbeiten auf dem Land und in der Stadt. Immer stärker verbindet das Altonaer Museum zudem mit seinen Ausstellungen und Veranstaltungen Themen aus der Geschichte mit den Perspektiven, die sich für die heutigen Bewohner ergeben und die deren Identität innerhalb Hamburgs bestimmen: Stadtentwicklung, Flucht und Migration, Inklusion. Dabei öffnet sich das Museum bewusst nach außen und kooperiert mit zahlreichen Verbänden und Initiativen.
Bücherhallen Hamburg
Die Bücherhallen Hamburg sind mit jährlich drei Millionen Gästen die publikumsstärkste Kultureinrichtung Hamburgs und zugleich das größte kommunale Bibliothekssystem in Deutschland. Über elf Millionen Medien werden pro Jahr ausgeliehen. Mit etwa 13.000 Veranstaltungen jährlich sprechen die Bücherhallen Menschen jeder Herkunft sowie aller Interessens- und Altersgruppen an. Regelmäßig finden Lesungen, Vorträge, Diskussionen und Ausstellungen statt. Angebote zur Vermittlung von Medienkompetenz wie Recherche-Schulungen oder die Wikipedia-Sprechstunde werden intensiv genutzt. Mehr Informationen unter: https://www.buecherhallen.de/ueber-uns.html
DER SPIEGEL
DER SPIEGEL – politisch unabhängig, keiner wirtschaftlichen Gruppierung nahestehend, nur sich selbst und seinen Leserinnen und Nutzern verpflichtet – steht seit mehr als 75 Jahren für investigativen Journalismus. Die rund 500-köpfige Redaktion deckt mit ihrer Berichterstattung Missstände auf, setzt Nachrichten, sorgt für Kontext in einer komplexen Welt und ist Taktgeber in der öffentlichen Diskussion. Die journalistischen Angebote, gedruckt oder digital, erreichen jede Woche über 13 Millionen Menschen. Reichweite und publizistischer Anspruch machen die Marke DER SPIEGEL in der deutschen Medienlandschaft zu einer Instanz, die großes Vertrauen genießt. In Deutschland unterhält der SPIEGEL sieben Redaktionsvertretungen. International ist das Magazin an 20 Standorten vertreten.
DIE ZEIT
Jede Woche erreicht DIE ZEIT mit starkem Journalismus mehr als zwei Millionen Leser. Seit DIE ZEIT 1946 zum ersten Mal erschien, erfindet sie sich immer wieder neu, bleibt dabei aber ihrem Prinzip treu: dem Leser gründlich recherchierte Berichte und meinungsstarke Kommentare zu bieten. Das moderne und elegante Layout der ZEIT, die unter Leitung von Chefredakteur Giovanni di Lorenzo entsteht, wurde bereits mehrfach ausgezeichnet.
dpa Deutsche Presse-Agentur
Pressefreiheit ist für die dpa ein zentrales Thema – die Redaktion arbeitet nach den im dpa-Statut festgelegten Grundsätzen: unabhängig von Weltanschauungen, Wirtschaftsunternehmen und Regierungen. Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) gehört gemeinschaftlich rund 170 deutschen Medienunternehmen. Sie liefert ihren Kunden redaktionelle Angebote, darunter Texte, Fotos, Videos, Grafiken, Hörfunkbeiträge und andere Formate. Rund 1000 Journalistinnen und Journalisten arbeiten an etwa 140 Standorten im In- und Ausland für die dpa.
Behörde für Kultur und Medien
Die Behörde für Kultur und Medien fördert Kunst, Kultur und Medien in Hamburg und verwirklicht die kultur- und medienpolitischen Ziele von Senat und Bürgerschaft. Sie unterstützt die Entwicklung von Kultur und Kreativwirtschaft, fördert Theater, Museen, Konzerthäuser, Orchester, Bibliotheken und Gedenkstätten sowie die Bereiche Kunst, Musik, Theater, Literatur, Film, Kinder- und Jugendkultur. Im Fokus der Arbeit des Amtes Medien stehen die politischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen, die die Arbeit der Medien und der Medienwirtschaft beeinflussen. Die Behörde für Kultur und Medien vertritt darüber hinaus die Interessen des Denkmalschutzes und sorgt für die Bewahrung von Archivgut.
Hamburger Abendblatt

Journalismus macht Schule
Seit 2022 ist „Journalismus macht Schule“ (kurz JmS) ein eingetragener, gemeinnütziger Verein. JmS will Lehrkräfte bei der Vermittlung von Informations- und Nachrichtenkompetenz unterstützen. Mit Tipps und Tools für den Klassenraum soll die Nachrichtenkompetenz in Schulen verbessert und durch Unterrichtsbesuche von Journalist:innen authentisch vermittelt werden. Im Verein schließen sich Vertreter:innen aus verschiedenen Medien, Journalistenschulen und Universitäten, aus Lehrerfortbildung und Medienpädagogik, sowie Medienanstalten und Institutionen der politischen Bildung zu einem bundesweiten Netzwerk zusammen. Ziel ist es, in einer koordinierten und nachhaltigen Anstrengung Schüler:innen zu kompetenten Akteur:innen in der demokratischen Öffentlichkeit zu machen. Denn angesichts des durch die sozialen Medien ermöglichten Wandels der Öffentlichkeit, in der jede:r Informationen posten, liken und verbreiten kann, benötigen gerade junge Menschen Nachrichtenkompetenz.
laif Agentur für Photos und Reportagen GmbH
Die 1981 gegründete Foto-Agentur laif vertritt mehr als 400 renommierte Fotograf:innen für Porträts und Reportage weltweit, darunter zahlreiche World Press- und Pulitzer-Preisträger:innen. Mit der Vermittlung von Editorial- und Corporate-Shootings, besonders im internationalen Kontext, gehört laif zu den führenden Bildagenturen für unabhängigen Fotojournalismus und Autorenfotografie in Deutschland.
Zusätzlich stellt laif in ihrer Bilddatenbank mehr als 16 Millionen Bilder aus den Bereichen Politik & Gesellschaft, Wirtschaft & Wissenschaft, Klimawandel & Umwelt, Flucht & Migration, Reise & Kultur zur Lizensierung bereit. laif repräsentiert darüber hinaus mehr als 40 internationale Partneragenturen im deutschsprachigen Raum und ist Syndicationpartnerin der Verlagshäuser Société du Figaro sowie der New York Times.
Seit Juli 2022 ist laif eine unabhängige Agentur und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Meinungs- und Pressevielfalt – einem Grundpfeiler der Demokratie. Dies ermöglicht die „laif Genossenschaft der Fotograf:innen“ als Eigentümerin der Agentur mit mehr als 320 Mitgliedern aus Fotograf:innen und engagierten Menschen der Zivilgesellschaft. Fotojournalismus fördern – Demokratie stärken!
NDR Info
NDR Info steht für unabhängigen Journalismus, fundierte Hintergründe und investigative Recherchen: Tag und Nacht im Radio und online, in den NDR Info Fernsehsendungen oder in Podcasts und Livestreams. Heimat der NDR Info Redaktion ist das crossmediale Informationshaus des Norddeutschen Rundfunks in Hamburg-Lokstedt, in dem auch Sendungen wie „Panorama“ oder „Weltspiegel“ entstehen, Podcasts wie „Streitkräfte und Strategien“ oder „11KM“ und in dem das Nachrichtenzentrum des NDR und das Ressort Investigation sitzen. Seit seiner Gründung vor 25 Jahren steht NDR Info für Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt. Für die Programm-Macher ist die freie Information aus unabhängigen Quellen ein unverzichtbares Menschenrecht. Daher unterstützt NDR Info die 1. Hamburger Woche der Pressefreiheit mit intensiver Berichterstattung und dem Workshop-Angebot „NDR Info NewsFair“.
Netzwerk Recherche
Wir stärken alle, die journalistisch recherchieren. Eine lebendige Demokratie braucht eine kritische Berichterstattung, die Hintergründe aufklärt und Missstände aufdeckt. Deshalb verteidigen wir die Pressefreiheit als Fundament einer informierten und mündigen Gesellschaft. Wir vermitteln das nötige Handwerk für Recherchen mit klassischen und innovativen Methoden. Mit Stipendien fördern wir mutige Projekte – und mit Konferenzen den kollegialen Austausch, den Wissenstransfer und die kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Arbeit. Wir vernetzen Journalist:innen in Deutschland, Europa und der Welt.

Neue deutsche Medienmacher:innen
Die Neuen deutschen Medienmacher:innen (NdM) sind ein ehrenamtlicher Verein, der sich für mehr Vielfalt im Journalismus stark macht. Als größte bundesweite NGO von Journalist:innen mit und ohne Einwanderungsgeschichte setzen sich die NdM für diskriminierungskritische Berichterstattung, divers besetzte Redaktionen und gegen Hass im Netz ein. Mehr Infos unter: neuemedienmacher.de
Reporter:innen Forum
Wir wollen den Qualitätsjournalismus stärken, indem wir ihn verbessern. Wir glauben an die aufklärende Kraft redlich erzählter, glänzend recherchierter Geschichten. Wir sind ein Netzwerk, eine Selbsthilfegruppe, ein Labor. Professionell, ehrlich, auf Augenhöhe: Seit 2007 treffen sich Journalist:innen beim „SPIEGEL“ und diskutieren über ihr Handwerk, ihre Projekte, die Zukunft unserer Branche.

Reporter Slam
Der Reporter Slam tourt durch ganz Deutschland – und mittlerweile auch im Ausland. Das Konzept: Journalist:innen erzählen auf der Bühne von ihrer Arbeit, unter dem Motto: immer mitten in die Presse rein! Jede:r von ihnen bekommt zehn Minuten Zeit. Der Einsatz von Fotos, Videos, Musik o.ä. ist dabei ausdrücklich erlaubt. Das Publikum wählt am Ende den neuen Slampion. Er oder sie qualifiziert sich fürs nächste Reporter-Slam-Jahresfinale im Januar in Berlin.
RiffReporter
RiffReporter ist eine Genossenschaft aus freien Journalist:innen: Auf RiffReporter.de berichten sie tiefgehend und werbefrei zu Themen aus Umwelt, Wissenschaft, Technologie, Gesellschaft und Weltgeschehen, die im Nachrichtengeschäft meist zu kurz kommen. Das Projekt wurde mit dem Netzwende Award 2017 und dem Grimme Online Award 2018 ausgezeichnet. Die ZukunftsReporter veröffentlichen alltagsnahe, wissenschaftlich fundierte Zukunftsszenarien auf der Plattform RiffReporter.de und laden zu diversen Debatten ein, in denen Bürger:innen ihre Wünsche und Sorgen äußern und darüber ins Gespräch kommen.
Rudolf Augstein Stiftung
Die gemeinnützige Rudolf Augstein Stiftung versteht sich als Teil der Zivilgesellschaft. Sie fühlt sich dem Gründer des Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL, Rudolf Augstein, und dessen Engagement für den Qualitätsjournalismus, für die Künste sowie für benachteiligte Kinder und Jugendliche verbunden. Rudolf Augstein steht in herausragender Weise für Pressefreiheit und kritischen Journalismus. Seinem Motto „Sagen, was ist“ sollen Journalist*innen auch unter den Bedingungen des medialen Wandels folgen können. Im journalistischen Bereich fördert die Stiftung daher Projekte, die den investigativen Journalismus stärken, die zur Vernetzung von Journalist*innen sowie zur Vielfalt in Redaktionen beitragen oder die sich mit neuen Wegen der Vermittlung von Inhalten befassen. Auch die Erprobung neuer Geschäftsmodelle wird gefördert. Seit dem Angriffskrieg auf die Ukraine engagiert sich die Stiftung zudem im Bereich des Exiljournalismus. Sie ist Mit-Initiatorin des JX Fund – European Fund for Journalism in Exile. Dieser unterstützt Medien und Journalist*innen nach der Flucht aus Kriegs- und Krisenregionen dabei, ihre Arbeit im Exil schnell und flexibel fortzusetzen.

Salon5
Salon5 ist ein Ort, an dem junge Menschen Journalismus und Medien selbst machen können. In Form von Podcasts, Instagram-Beiträgen, TikTok- und Youtube-Videos können sie sich mit Themen beschäftigen, die sie interessieren und bewegen. Das journalistische Handwerk wird ihnen dabei von ausgebildeten Journalist:innen entweder persönlich oder in vielfältigen Workshops gezeigt.

Universitätsbibliothek Hamburg
Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky ist eine der größten wissenschaftlichen Bibliotheken Norddeutschlands. Sie versorgt die Universität Hamburg sowie andere staatliche Hochschulen mit Medien und dient der Literatur- und Informationsversorgung von Wissenschaft, Kultur und interessierter Öffentlichkeit. Als Landes- und Archivbibliothek hat sie zudem das Pflichtexemplarrecht für Hamburg inne. Zu Ehren des aus Hamburg stammenden Publizisten und Friedensnobelpreisträgers Carl von Ossietzky trägt sie seit 1983 als Zusatz dessen Namen.
Ströer
Ströer ist eines der führenden deutschen Medienhäuser mit 360-Grad-Kommunikation und unterstützt die 1. Hamburger Woche der Pressefreiheit, um die Bedeutung der Pressefreiheit in die Hamburger Stadtgesellschaft zu kommunizieren. Ströer verbindet verschiedene und vielfältigste analoge wie digitale Medien und Kommunikationsformate im direkten Lebensumfeld der Menschen – und das überall in Deutschland. Mit DOOH (Digital Out-of-Home) können neben Nachrichten und Werbung neue, multifunktionale Formen der Echtzeit-Kommunikation, informative und akustische Warnmeldungen im Falle von Naturkatastrophen oder Mitmachaktionen in den Städten – auch zu wichtigen Gesellschaftsthemen – realisiert werden. Als energieeffizientestes Medium, das alle gleichwertig erreicht, ist diese bewegliche Stadtkommunikationsstruktur in der bestmöglichen Lage, wichtige Impulse zu setzen und alle gleichwertig, nachhaltig und zukunftsorientiert zu erreichen.

Tide / FAMM
FAMM (Fragen, Antworten, Medien Machen) ist eine Kooperation zwischen Hamburgs Bürger:innensender + Ausbildungskanal – TIDE -, den freien Trägern der Hamburger Spielmobile (SpielTiger, Falkenflitzer und MOBILE) und dem Sozialpädagogischen Fortbildungszentrum. Ziele der Kooperation sind die Förderung digitaler Medienerziehung für wohnräumlich benachteiligte Kinder und Jugendliche sowie der Ausbau medienpädagogischer Expertise für Fach- und Führungskräfte der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. FAMM ist eines von zwei Teilprojekten im Projekt “Vermittlung digitaler Medienkompetenz” und ist finanziert von der Europäischen Union und der Stadt Hamburg.